Das Kulturamt der Stadt Gera nimmt die Empfehlung des Ausschusses vom 26.05.21 auf, eine Kommunikations-Kampagne zu starten. Unsere Empfehlung ist es, alle Werbeagenturen der Stadt einzuladen und in das Projekt einzubeziehen. Ziel ist es, alle kreativen Köpfe der Stadt an einen Tisch bekommen.
Da die Kampagne an die Veranstaltung „Sommer in der Stadt“ anknüpfen soll, sitzt allen die Zeit im Nacken. Das Kulturamt entscheidet sich daher, neun Agenturen zu einem kostenlosen Pitch einzuladen: sieben aus Gera, eine aus Leipzig und eine aus Berlin.
Die Ziele der Kampagne finden wir ziemlich gut, nur das Zeitfenster bis zur Abgabe ist sehr sportlich.
Beschreibung des Agentur-Pitches:
Vom 10.07.2021 bis zum 20.09.2021 soll nun zum zweiten Mal der „Sommer in der Stadt“ im Zentrum Geras stattfinden. Den Auftakt bildet eine Aktion der Gastronomen (Tour durch das gastliche innerstädtische Angebot mit musikalischer Begleitung diverser Genres), das Ende rahmt ein Tag zu Ehren der Kinder auf dem Marktplatz (Weltkindertag).
„Sommer in der Stadt“ ist eine gemeinsame Aktion ALLER Innenstadtakteure (Gastronomie, Händler*innen, Sport-, Freizeit-, Bildungs- und Kultureinrichtungen). Die daraus entstehenden kulturellen und die Generationen übergreifenden Aktionen bieten ein buntes sommerliches Programm.
Das Kulturamt plant mit den „Kulturtagen“ im Rahmen von „Sommer in der Stadt“ ein eigenständiges vielseitiges Kulturprogramm. Vom 23.07. bis 22.08.2021 wird die Innenstadt Geras durch vielfältige kulturelle Aktionen wiederbelebt: Lesungen, Poetry Slam, Kabarett, Artistik, Chanson, Videokunst, Film, Fotografie, Grafik und Malerei, darstellende Kunst – Schauspiel, Theater, Tanz, Musik - Folk- und Weltmusik, Sing- und Songwriting, Rock, Pop, Jazz.
Vier Agenturen beteiligen sich am Pitch
In unserem Ansatz setzten wir die Veranstaltung „Sommer in der Stadt“ eine Ebene zurück, um für etwas Größeres mehr Platz zu schaffen. Eine Ebene, auf die alle Veranstaltungen der Stadt positiv einzahlen sollten: die Ebenen der Stadtkulturen.
Wir reden hier von unserer Gastronomiekultur, unserer Einkaufskultur, unserer Bildungskultur, unserer Kunstkultur, unserer Sportkultur, unserer Wohnkultur – in der Summe von der Lebenskultur unserer Stadt. Diese Kulturen halten die Stadt am Leben und deshalb gehören sie in den Focus, gerade in einer Stadt, die sich so oft selbst nicht leiden kann.
Ein erster Kommunikationsansatz entsteht.
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